Immer wieder wird berichtet wie beruhigend Meditation ist und wie gut man sich danach fühle. Ich selbst habe in der Vergangenheit nur wenig meditiert. Ich nutzte die Atementspannung, als eine Kurzvariante der Meditation, um mich zu entspannen und ruhiger zu werden. Doch so richtig meditiert hatte ich nicht.
Doch irgendwann, nachdem ich wieder einen Artikel über Meditaion gelesen hatte, dachte ich "so jetzt versuche ich es einfach mal!". Ich verpflichtete mich selbst, es wenigstens einen Monat lang zu versuchen. Eine gute Anleitung zum Meditieren bietet das Buch "Meditation für Skeptiker". Anfangs fiel es mir schwer, mich einfach nur ruhig hinzusetzen und nichts zu tun. Doch mit der Zeit wurde es immer einfacher.
Ich begann damit, dass ich mich auf meine Couch im Schneidersitz setzte und begann mich auf meinen Atem zu konzentrieren. Immer wieder schweiften meine Gedanken ab, doch ich konzentrierte mich neu und lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Atem. Mit der Zeit gelang es mir immer besser ruhig zu werden. Hier ist was ich nach einer Meditationseinheit bemerkte:
1. Ich kann im Moment bleiben
Normalerweise werden die Gedanken abgelenkt von allen möglichen Dingen im Umfeld. Geräusche auf der Straße, das Radio oder den Dingen die den Tag über erledigt werden müssen. Doch nach der Meditation ist es mir möglich ganz bei mir zu sein und den Augenblick zu genießen.
2. Mein Kopf ist angenehm leer
All die Dinge die ich noch zu tun habe, machen einen Moment pause. Es fühlt sich angenehm ruhig an im Kopf.
3. Essen und Trinken kann ich mehr genießen
Ich kann mein Essen und Trinken bewusster wahrnehmen. Nicht nur den Geschmack, sondern auch, wie sich die Lebensmittel anfühlen.
4. Zeit mich selbst zu reflektieren
Es fällt mir leichter Entscheidungen zu treffen. Mir wird bewusst was wichtig / unwichtig ist und so entsteht mehr Klarheit für mein Leben.
5. Ein Gefühl der Zufriedenheit breitet sich aus
Ich fühle mich mit mir selbst und meiner momentanen Situation wohl. Es geht mir gut!
6. Ich sitze aufrechter
Während der Meditation versuche ich aufrecht zu sitzen. Danach fällt mir auf, wenn ich zusammengesackt dasitze. Ich achte also nach der Mediation mehr darauf wie ich auf dem Stuhl oder einer Bank sitze und richte mich automatisch immer wieder auf.
Die positive Wirkung von Meditation wurde bereits wissenschaftlich untersucht, wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann kannst du hier nachlesen oder im Buch von Ulrich Ott "Meditation für Skeptiker".
Hast du bisher schon meditiert? Falls ja, was waren deine Erfahrungen?
Foto: NicoElNino
Du möchtest deine mentalen Fähigkeiten verbessern:
Beschreibung:
Deine mentalen Fähigkeiten lassen sich trainieren. Dieses Buch zeigt dir wie!
Ob Wettbewerbs-, Streckenflug-, Akrobatikpilot oder noch Anfänger - für jeden bietet das Mentale Training Möglichkeiten sich zu verbessern und mehr Sicherheit beim Fliegen zu gewinnen. Leicht verständlich wirst du erfahren, was Mentales
Training ist und wie du es für dich anwenden kannst.
Ganz praktisch: Wann und wie, welches Training?
Fundiert: Auf Basis von achtsamkeitsbasierten Methoden, deren Wirkung wissenschaftlich erwiesen ist.
Nur wenige Minuten täglich: In nur wenigen Minuten täglich lassen sich Veränderungen nachweislich bewirken.
Noch mehr: Auf WinMental.de findest du weitere Audio-Dateien, Arbeitsblätter und Interviews von Toppiloten.
=> Weitere Informationen