Sport- und Gesundheitspsychologie • Yvonne Dathe

10 Tipps für eine positive Einstellung

10 Tipps für eine positive Einstellung

Im letzten Blogbeitrag habe ich dir 20 Gründe genannt, warum es wichtig ist, positiv mit sich selbst zu sprechen. Egal was du machen oder erreichen möchtest, eine positives Selbstgespräch hilft dir dabei. Heute geht es darum, wie du deine Einstellung positiv beeinflussen kannst, damit du dann selbst positiv mit dir sprechen kannst.

 

Hier 10 Tipps für eine positive Einstellung:

  • Sei dankbar für deine bereits erreichten Erfolge
    Nimm dir am Morgen oder am Abend ein paar Minuten Zeit und überlege dir, was du bereits alles erreicht hast. Sei dankbar dafür! Das stärkt dein Selbstvertrauen und gibt dir Kraft auch neue Herausforderungen meistern zu können.

  • Freu dich über Fehler
    Jeder macht „Fehler“, gerade am Anfang, wenn wir etwas noch nicht so gut können. Fehler sind Förderliche Erfahrungen, die Helfen zu Lernen Erfolg zu Realisieren. Du musstest also diesen „Fehler“ machen, um etwas dazu zu lernen. Hättest du vorher gewusst, dass dein Handeln nicht zum Erfolg führt, hättest du wahrscheinlich anders gehandelt. Also freue dich darüber, dass du etwas dazu gelernt hast und mach es beim nächsten Mal anders!

  • Arbeite an deinen Fähigkeiten
    Es gibt zahlreiche Bücher, CD´s, Seminare und Trainings an den du teilnehmen kannst und deine Fähigkeiten verbessern kannst. Investiere am besten täglich ein wenig Zeit , um dich weiter zu entwickeln. Mit steigenden Fähigkeiten, wird sich auch deine Einstellung positiv verändern!

  • Betrachte Rückschläge als Training
    Egal in was wir erfolgreich sein möchten, Rückschläge gehören dazu. Es gibt keine gerade Lernkurve nach oben. Gerade wenn wir alte Gewohnheiten verändern möchten, ist es ganz normal auch mal wieder in das „alte“ Muster zurück zufallen. Klopf dir auf die Schulter, dass du es gemerkt hast und trainiere weiter!

  • Gehe gelassen mit Menschen und Situationen um
    Weder andere Menschen noch Situationen sind für deine Stimmung verantwortlich. Wenn du anfängst dich über etwas zu ärgern, frage dich – Welche Bedeutung hat dieses Ereignis in einem Jahr auf mein leben? - Wenn die Antwort „keine“ ist, dann ist sie es auch nicht wert, dass du dich darüber aufregst! (siehe auch: „Mensch ärgere dich nicht!“)

  • Denke lösungsorientert
    Schau auf die Lösung nicht auf das Problem. Bemerkst du, dass dein Fokus sich verengt und du nur noch das Problem siehst, dann führe einen kurzen Cross-Check durch. Dieser unterbricht deine Gedankenspirale und danach ist dien Kopf frei für die Lösung.

  • Bleib locker und konzentriere dich auf den Ablauf
    Manche Situationen lösen Druck aus. Du möchtest beweisen, dass du etwas besonders gut kannst, oder dein „Leben“ hängt von einem bestimmten Ereignis ab. Solche Gedanken tauchen bei Prüfungen oder wichtigen Gesprächen gerne mal auf. Sehe die Situation als das was sie ist und zwar eine von vielen. Bei einer Prüfung, Wettbewerb hast du den Stoff oder die Tätigkeit schon unzählige male gemacht. Nun machst du es halt einmal mehr, ist doch ganz einfach. Konzentriere dich darauf, was du tun kannst, um möglichst gut zu sein.

  • Feuer dich selber an
    Manchmal werden Vorwände gesucht, um etwas nicht tun zu müssen / können. In solchen Situationen tritt dir selbst verbal in den Hintern „Los, das kannst du, also mach es!“

  • Achte auf deine Körperhaltung
    Mit deiner Körperhaltung kannst du deine Gedanken und somit deine Stimmung beeinflussen. Das kannst du selbst einmal ausprobieren. Ziehe deine Mundwinkel zu einem Lächeln, blicke nach oben zur Decke, strecke am besten noch deine Arme nach oben und versuche nun an etwas trauriges zu denken. Du wirst feststellen das gelingt dir nicht. Genau auf diesem Prinzip baut auch das Lach Yoga auf. Du lachst nicht, weil du glücklich bist, sondern du bist glücklich weil du lachst. Daher überlege dir, wie deine Körperhaltung sein sollte für eine positive Einstellung und dann verhalte dich dementsprechend! (siehe auch "Lach mal wieder!")

  • Siehe die positiven Seiten
    Jede Situation hat mindestens zwei Seiten. Wenn es regnet kann ich nicht mit dem Gleitschirm fliegen, allerdings wachsen die Pflanzen. Versuch auch mal das Ereignis aus einer anderen Perspektive zu sehen. Gibt es eine andere Sichtweise, mit der du dich besser fühlst und die auch wahr ist? (Siehe auch „Prüfe deinen Glauben“)


Wer dazu lernt, offen ist für Veränderung und sieht, dass hinter jedem Erfolg ein langes Training und Vorbereitung steht, wird auch in der Lage sein, sein Glück zu finden. Carol Dweck meint solche Personen haben ein dynamisches Selbstbild. Sie entwickeln sich weiter und erfreuen sich an ihren Herausforderung. Das ist das Geheimnis von persönlicher Weiterentwicklung und Lebensfreude!

 

Ich bin überzeugt wer das negative wahrnimmt mit einer positiven Einstellung, der hat die Chance auch eine Lösung zu finden!

 

In diesem Sinne, wünsche ich dir viel Aufwind in allen Lebensbereichen

 

Yvonne

 

PS: Schreib mir, welche Erfahrungen du gemacht hast, ich freu mich auf deine Nachricht!

 


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